Alleine am Dienstag, 7. Februar, wurden die Einsatzkräfte zu vier Fundorten gerufen. Alarmiert wurden die Retter jeweils vom Landratsamt, dem Bürger verendete Tiere melden. Das Landratsamt hat ein Bürgertelefon eingerichtet, an das sich Bürger bei Funden von Vogelkadavern oder auch Nachfragen wenden können: (0 94 31) 471-146.
Am 7. Februar wurden verendete Tiere in Schwandorf Am Brunnfeld sowie beim Kanuclub geborgen. Außerdem wurden Tiere im Teublitzer Ortsteil Premberg, Salzstraße, gefunden sowie in der Raiffeisenstraße in Bruck.
In der Nähe des Bayernwerk Schwandorf wurde am Dienstagnachmittag ein toter Schwan entdeckt.
Auch am Mittwoch werden aus allen Ecken des Landkreises wieder tote Tiere gemeldet. Die ersten Meldungen gingen am Morgen aus Schwandorf und Schwarzenfeld ein.
Bereits am Dienstag wurde auf dem Geflügelhof, der unmittelbar an den Wild- und Freizeitpark Höllohe in Teublitz grenzt, der H5-Virus bereits bestätigt – Hühner und Enten wurden bereits gekeult. Am Mittwoch entscheidet der Krisenstab über das weitere Vorgehen in Teublitz. Für die Tauben wird eine Quarantäne erwogen.
Die neuesten Fundmeldungen von Vogelkadavern stammen aktuell aus Burglengenfeld und Schwarzach.
Aus Teublitz ist eben eine Fundmeldung eingegangen: Auch in diesem Fall besteht der Verdacht auf Vogelgrippe.
Weitere positive Befunde gingen am Donnerstagnachmittag ein für drei Schwäne aus Nittenau, eine Graugans und einen Schwan aus Schwandorf sowie eine Graugans aus Teublitz-Premberg. Für alle drei Bereiche gibt es bereits eine Allgemeinverfügung mit Sperrbezirk und Beobachtungsgebiet.
Die Helfer sind erneut nach Teublitz gerufen worden um ein Kleintier zu bergen.